• Mein Name ist Hobbit...

…und ich bin vom MDR1 Gendefekt betroffen.

Keiner versteht mich.

So oder ähnlich würde sich ein betroffener Hund in einer Selbsthilfegruppe vorstellen und der Neue erntet rundherum zustimmendes Nicken. Viele Verhaltensauffälligkeiten und Stress-Symptome stehen in direktem Zusammenhang mit dem MDR1 Gendefekt. Entgegen der landläufigen Meinung beeinträchtigt der Gendefekt nicht nur Parasitenbekämpfung, Medikamententherapien und Narkosen, sondern wirkt sich massiv auf die Aktivität der passiven Stressachse aus.

Viele vom Gendefekt betroffenen Hunde weisen eine erhöhte Stressanfälligkeit auf. Diese führt langfristig gesehen zu gravierenden psychischen und physischen Problemen, wenn der Hundehalter kein Verständnis für seinen Vierbeiner hat. Durch das fehlende P-Glykoprotein an der Blut-Hirn-Schranke wird das Nervengewebe des Gehirns bei jeder Aufregung mit Cortisol überschwemmt. Wird kein sinnvolles Stressmanagement gemacht, steht der Hund unter Dauerstress mit all seinen Folgen.

Diese Webseite setzt sich dafür ein, mehr Verständnis für MDR1 -/- Hunde zu schaffen. Wir unterstützen Besitzer – und natürlich auch alle Interessierten – betroffener Hunde mit Infos, Fakten, Wissen und Inputs, wie ihnen und ihren Vierbeinern geholfen werden kann.

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